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3. Erfolgsaussichten und Einsatzmöglichkeiten der Nassansaat

3. Erfolgsaussichten und Einsatzmöglichkeiten der Nassansaat

Unter den bevorzugt angewandten hydraulischen Ansaatverfahren gibt es einige, die im Hinblick auf verwendete Komponenten grundsätzliche Unterschiede aufweisen. Gelegentlich werden auch neue bzw. modifizierte Verfahren entwickelt. Die gebräuchlichsten und erfolgreichsten hydraulischen Ansaatverfahren beschränken sich jeweils auf die sie auszeichnenden spezifischen Produkte und weisen in der Regel eine ausgereifte Verfahrenstechnik auf. Im Folgenden wird daher nur auf bestimmte Fragestellungen eingegangen, die bei planenden und ausschreibenden Stellen immer wieder für Unsicherheit sorgen. Saattermine für hydraulische Ansaaten, jahreszeitliche Verteilung und Erfolgsaussichten Saatzeit Erfolgsaussichten 1. Sept. bis 15. Okt. günstigster Ansaattermin mit bester Erfolgsaussicht, deshalb zu bevorzugen! 15. Okt. bis 15. Nov. Ansaat zumeist noch möglich, aber durch Frühfröste bereits gefährdet. Zugabe von robusten Ammengräsern zu empfehlen! 15. Nov. bis 31. März Ansaat möglich, jedoch nur bei offener Witterung. Höhere Klebergaben erforderlich. Zugabe von robusten Ammengräsern zu empfehlen! Höhere Saatgutbedarf, da Ausfallgefahr! 1. April bis 15. Mai Günstiger Saattermin mit guter Erfolgsaussicht, kaum Ausfall zu befürchten, deshalb zu bevorzugen! 15. Mai bis 31. August Dürregefahr, daher angemessen mulchen (Mulchdecksaat)! Zugabe von robusten Ammengräsern zu empfehlen! Höhere Klebergaben erforderlich! Weitere detaillierte Informationen über das von uns verwendete Hydrosaat-System der Firma VERDYOL finden Sie unter. 3.1 Beispiel Begrünungsrezepturen (Komponenten) Leere Gebinde nach Herstellung einer komponentenreichen Begrünungsrezeptur Da es unendlich viele Standortvarianten gibt, die sich aus der Kombination geologisch-bodenkundlicher, geographischer, mikro- und makroklimatischer, hydrologischer und biologischer Faktoren ergeben, erfordert im Prinzip jede Begrünung eine projektindividuelle Begrünungsrezeptur aus unterschiedlichen Saatgutmischungen, Nährstoffen, Bodenverbesserungsmitteln, Mulchfasern und Bodenklebern. Besonders Rohböden und ähnliche Extremflächen bedürfen für eine erfolgreiche und dauerhafte Begrünung häufig einer ganzen Reihe verschiedenster Komponenten.